Gefällt👍26 von Mathias Döbbert Seit August letzten Jahres wurde planiert und pausiert, die Richtung gepeilt, sich öfter beeilt, gebaggert und gerackert, geschwitzt bei der Hitz, gelacht und gefeixt, mit Material nicht gegeizt, der Weg abgesperrt und Kies breit gezerrt, Löcher gegraben, Asphalt aufgetragen, Rohre verlegt und die Straße gefegt, Steine geschichtet, ein Parkplatz errichtet.
von Mathias Döbbert Am anderen Ende der Welt, auf der australischen Insel Tasmanien, gibt es ein Städtchen, welches sich neu erfinden mußte. Nach Ende eines Baubooms, verursacht durch die Errichtung von Staudämmen und Wasserkraftwerken, nahm die Einwohnerzahl in den 70er Jahren stetig ab und der Ort, abseits der bekannten Naturwanderrouten und fern der Küste, lief Gefahr, in Bedeutungslosigkeit zu versinken.
von Mathias Döbbert Monatelang Hitze und kein Tropfen Regen. Droht Mitteldeutschland nach dem Jahrhunderthochwasser nun ein Jahrhundertsommer? Ornithologen fragen sich indes besorgt: Warum schweigt eigentlich der Regenpfeifer? Forscher sind sich noch uneins, ob dieser kleine Watvogel mit seinem Pfiff "piu" oder"tiüh" den Regen begrüßt oder herbeiruft, wie es Schamane mit Gesängen und Tänzen einst vermochten.
Gefällt 👍 9 von Mathias Döbbert Viel Bewegung war letztes Wochenende zu beobachten auf der Akener Flaniermeile zwischen Hochwasserstein und Fähre. Ganze Menschenströme zog es zur Elbe hin. Bei schönstem Sonnenschein wollten es sich die Einwohner unseres Schifferstädtchens nicht nehmen lassen, ein Naturschauspiel live zu erleben, wie es nur noch selten zu bewundern ist.