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von Chantal Orzol
*Fotos: Marko Helmer*
Dieses Jahr fiel das Trainingslager recht überschaubar aus.
Es waren vier Kinder, darunter Leopold, Jonas, Pia und Nele. Als Übungsleiter waren Thomas, Philipp, Marko, Svenja, Denis und Chantale vertreten. So zu sagen konnten alle Kinder eine eins zu eins Betreuung genießen.
Am Freitag war wie immer die Anreise zu 16 Uhr an unser Bootshaus mit den entsprechenden Campingsachen. Nach und nach wurden alle Zelte aufgebaut, natürlich hatten die Mädels das größte Zelt ganz nach dem Motto ,,Glamping“.
Nachdem die Zelte aufgebaut wurden, wurde schon fleißig gerillt. Aber nicht von den Männern, es waren Svenja und Chantale, die sich an den Grill gewagt hatten. Keine Sorge, sie haben es hinbekommen.
Der Abend verstrich Im Lichte unserer langen und bunten Lichterkette, welche am Rande unseres Zeltlagers aufgebaut wurde. Dies versüßte uns den Abend.
Nach und nach haben sich alle bettfertig oder lieber zeltfertig gemacht.
Am Samstagmorgen hatten einige von uns ein nasses Erwachen, da einige Zelte nicht so ganz wasserfest waren.
Doch das war schnell vergessen nach dem Frühstück, denn da nieselte es nur noch ganz leicht.
Um 10 Uhr ging unsere Tour nach Schönebeck los. Unsere Jungend war sehr bemüht die 34km so gut es ging zu paddeln. Meines Erachtens haben sie die Strecke sehr gut gemeistert, was regelmäßiges Training hervorgebracht hat.
Nach der langersehnten Ankunft am Bootshaus in Schönebeck am Elbkilometer 310, hat man förmlich die Erleichterung in den Gesichtern unserer Kanujugend gesehen.
Kaum waren wir angekommen, kam auch schon unserer Taxis nach Hause. Das Timing an dieser Stelle war einfach nur genial!
Angekommen am Bootshaus war die Arbeit aber noch nicht getan. Die Boote mussten noch geputzt werden und wieder in die Bootshalle getragen werden.
In der Zwischenzeit bis zum Abendbrot haben sich einige ausgeruht oder Spiele gespielt, einige haben auch die Stand Up Paddel Boards benutzt.
Am Abend gab es auch wieder diverse Leckereien vom Grill.
Unpassender denn je überkam uns der Regen. Und zwar so sehr, dass bereits nach kurzer Zeit manche Zelte einen See in sich stehen hatten. Drei von unseren Kindern sind von ihren Eltern abgeholt worden. Nur Pia war die einzige, die standgehalten hat.
Am nächsten Morgen kam auch die anderen drei wieder zurück zum Bootshaus, bestens ausgeruht. Nach dem Frühstück haben manche schon ihr Zelt abgebaut oder noch ne Runde auf den Stand Up Paddel Boards gedreht. Andere haben die Sonne noch genutzt um ihre nassen Sachen zu trocknen.
Zum Mittag kamen wir alle zum letzten Mal zusammen bei Nudeln mit Tomatensauce.
Die letzten Zelte wurden abgebaut, die Eltern kamen zum abholen und schon ging unser Trainingslager zu Ende. Trotz des wechselhaften Wetters, haben wir das beste aus dem Wochenende gemacht.