GefĂ€lltđ6
 von Marko Helmer
*Fotos: Marko Helmer*Â
Unsere Kanujugend hat schon viele schöne Landstriche gesehen, den Spreewald, Leipzig
mit seinen KanÀlen, die Seen um Neuruppin, selbst der Cospudener See ist
kein unbekanntes GewÀsser mehr.
Unbeachtet und beinahe unerforscht ist die Elbe oberhalb unserer Stammstrecke.
So kamen unsere Ăbungsleiter auf die Idee, diese WissenslĂŒcke zu schlieĂen.
Freitag, nein nicht der 13, aber der 07. Juni war dann der Start in eine Reise mit 2 Etappen.
Das erste Ziel, der Kanuverein âHarmonieâ Elster wurde noch bequem per PKW erreicht.
Hier schlugen wir das erste mal die Zelte auf und stĂ€rkten uns fĂŒr die kommenden Stunden.
Die Nacht war kurz und ein krĂ€ftiges FrĂŒhstĂŒck weckte die Lebensgeister.
Die Zelte, Luftmatratzen und nicht benötigter Proviant wurden in die Begleitfahrzeuge geladen und wir bestiegen die Boote.
Rund 35 Kilometer warteten auf uns, bevor wir in Coswig wieder zelten wĂŒrden.
Petrus meinte es gut mit unseren Jugendlichen und schenkte uns bestes Paddelwetter, wir kamen zĂŒgig voran und schon bald kam Wittenberg in Sicht.
Einige Kilometer weiter wurde eine Pause eingelegt, wo man alle Glieder streckte und einen Happen SĂŒĂkram vernaschte. Bis Coswig war es nun nicht mehr weit und mit Elan schluckten die Paddel Meter um Meter. Â
Angekommen beim Coswiger Kanu-Verein erwartete uns eine Ăberraschung.
Es gab leckeren Erdbeerkuchen von Fam. Oschmann. Hier möchte ich mich nochmal bei Silke, der BĂ€ckerin, Toni, dem ErdbeerpflĂŒcker und Heiko, dem Spediteur herzlich bedanken.
Der Kuchen war schnell verputzt und ein zufriedenes LĂ€cheln zeichnete sich in die Gesichter der Kanuten. Der Zeltaufbau war schnell vollbracht (wir hatten ja Ăbung) und so wurde bei Musik und Volleyball entspannt. Abends gab es Grillgut, zubereitet von Toni und Jan. Geschirr spĂŒlen und Körperpflege beendeten den Abend, man zog sich in die Zelte zurĂŒck und schlief kurz darauf fest ein.
 Der Sonntag begann mit warmen Brötchen, Wurst, KĂ€se und Marmelade. Gut gesĂ€ttigt machten wir uns ĂŒber die Zelte her, die ein letztes mal abgebaut und verladen wurden.
Die Boote lagen bereit, GetrĂ€nke und Knabbereien wurden verteilt und schon waren wir auf dem Weg Richtung Heimat. Liefen die ersten Kilometer noch etwas zĂ€h, fanden wir bald einen Rhythmus der uns bestĂ€ndig dem Etappenziel RoĂlau nĂ€her brachte.
Die kurze Pause und die gefutterten Kekse gaben den Kraftschub um bis zum heimatlichen Bootshaus zu paddeln. Kaum in Aken angekommen wurden auch schon die Boote geputzt und das GepÀck ausgeladen.
Nach ein paar kleinen GesprÀchen war dann das Wochenende auch schon wieder vorbei.
Mathias (Dienstag, 25 Juni 2024 22:11)
Tolle Aktion und klasse Leistung. Langstrecken fördern halt Ausdauer und Willenskraft.