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von Marko Helmer
Vom 18.08. bis 20.08.2023 kampierte unsere Kanujugend am Bootshaus und genoss herrliches Sommerwetter. Es sollte ein sportliches Spaßwochenende werden, denn wir hatten ein Paket der Kanujugend-Baden Württemberg erhalten, um an den dezentralen Kanuschülerspielen teilzunehmen.
Es gab Aufgaben an Land und auf dem Wasser zu bewältigen.
Am Freitag stimmten wir uns gelassen ein, bauten die Zelte auf und ließen uns von Sonne und Grill verwöhnen.
"Auf zum Sport!", hieß es am Samstag, nachdem alle langsam aus den Zelten kamen und ein Frühstück an der frischen Luft verputzt wurde. Begonnen wurde mit Wurfsack werfen. Gar nicht so einfach, den Sack in einer Bootsluke zu versenken. Weiter ging es mit einem Ball, welcher auf einem Paddel balanciert werden musste. Dies wäre ja noch machbar, aber da lagen noch Boote und Schwimmwesten im Weg, welche umschifft werden sollten. Dagegen waren die 5 Liter, die aus einem Boot, mittels Schwamm herausgeholt werden sollten, eine Entspannungsübung.
Auf dem Wasser ging es dann weiter, erst mit Spaß auf den SUP's und dann mit Ernst bei den Aufgaben. Hier wurde nun mit Schwimmweste und Spritzdecke geschwommen, die etwas Älteren führten noch ein SUP-Board mit. Dem nicht genug, wurde dann auf Zeit gepaddelt, zum Einstimmen mit Paddel, um anschließend nur mit den Händen für Vortrieb zu sorgen.
Wem das nicht anstrengend genug war, der konnte sich im Rückwärts-Slalom und Ball mitführen versuchen.
Zwischendurch wurde ein Kesselgulasch über dem Feuer für das Mittagessen zubereitet. Neben Kartoffeln gab es auch Nudeln, um den Bauch vollends zu füllen. Dick und rund gefuttert widmeten wir unsere Aufmerksamkeit dann einem Quiz, welches das Allgemeinwissen rund ums Paddeln forderte und auch erweiterte.
Der Samstag klang mit vielen Gesprächen und etlichen Runden Rommé aus
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Viel Sonnenschein begrüßte uns am Sonntag zum Frühstück und unser Sportfreund Thomas Jährling führte uns in das Hobby des Bogenschießens ein. Er erklärte sehr anschaulich, worauf man achten muss und ließ Pfeil um Pfeil fliegen. Das taten wir dann auch und der Spaß wuchs mit jedem Pfeil, selbst wenn man gerade so die Scheibe traf oder auch komplett daneben schoss. Für diesen Spaß noch einmal ein Dankeschön an Thomas.
Der Rest des Tages bestand ganz unspektakulär aus einem gemütlichen Mittagessen und dem Abbau der Zelte. Dabei freuten sich die Kids bereits auf kommenden Mittwoch, wo es dann wieder mit Elan, beim wöchentlichen Training, die Elbe rauf und runter geht.