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von Thomas Berger
Am letzten Samstag war es nach einigen Jahren Unterbrechung wieder einmal so weit, dass wir für Gäste eine geführte Paddeltour angeboten haben.
Die Wettervorhersage war gut und so versammelten sich 9 mehr oder weniger erfahrene Paddelwillige an unserem Bootshaus.
Einige outeten sich als "Wiederholungstäter". Andere hatten sehr gute und gute Vorkenntnisse und sogar ehemalige Kanuclub-Mitglieder konnten wir begrüßen.
Mit Unterstützung von Thomas Jährling und Toni Oschmann bereiteten wir die Boote vor, stellten die Steueranlagen auf die Nutzer ein und verluden die Boote auf unseren Anhänger.
Nach einer kleinen Einweisung und dem privaten Kennenlernen untereinander, dauerte es nicht lange und unser Chauffeur (Thomas Franke) holte uns am Bootshaus ab. Mit Unterstützung durch unseren Martin Max ging es dann Richtung Roßlau.
Dort angekommen wurde uns durch den ortsansässigen Kanuclub, der Weg direkt zum Steg ermöglicht.
Die Stimmung war super.
Voller Vorfreude entluden wir die Boote, machten noch ein "Vorher-Foto" und dann ging es schon aufs Wasser.
Entgegen der sonstigen Wind- und Wetterverhältnisse, stellten wir fest, dass uns sogar Rückenwind die Tour versüßte.
In nette Gespräche vertieft und die Natur im Blick ging es elbabwärts. Vorbei an Dessau, Brambach und dem Zweitwohnsitz der Fam. Kleske am Elbkilometer 170,2 näherten wir uns zielstrebig unserem Ziel.
Als die Fähre in Sicht kam, kamen die verdutzte Fragen "Wie, schon da? Was 2 Stunden waren das schon?" auf!
Die Zeit verging wie im Flug.
Am Bootshaus angekommen konnten wir schon Aktivitäten feststellen.
Jans Trebes war emsig beim Vorbereiten des Mittagsimbisses!
Wir reinigten die Boote und verstauten alles wieder auf den angestammten Plätzen und genossen dann die leckeren Knacker! Die hatten wir uns auch verdient!
Zufrieden und satt, ließen wir alles noch mal Revue passieren und dann ging es schon auf den Heimweg.
