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von Philipp Niehoff
Ein besonderer Auftrag erreichte im Februar 2023 die Mitglieder des Kanuclub Aken e.V. Der beauftragte für Wald- und Stadtgrün der Stadt Aken (Elbe), Hannes Korn, startete einen Aufruf zur Erweiterung und Aufforstung des Akener Schulwaldes. Der Akener Schulwald dient Schulklassen zur Erkundung und Pflege der heimischen Wälder. Zudem wird durch Verantwortliche Wissenswertes weitergegeben.
Ziel der Aktion sollte es sein, gut 200 Setzlinge in die Erde zu bringen und den Schutzzaun für ein beträchtliches Gebiet des Schulwaldes zu erweitern. Zudem sollte der bereits bestehende Schulwald von Unrat und Müll beseitigt werden.
Am 04. März 2023 fanden sich einige Mitglieder des Kanuclubs an den Elbwiesen, unweit der Akener Fähre, ein. Bewaffnet mit Spaten, Hammer und Draht starteten wir pünktlich um 08:59 Uhr (Zwinker Zwinker) den Arbeitseinsatz.
Das Team des Kanuclubs wurde vom verantwortlichen Herrn Korn hauptsächlich für das Setzen der Zaunpfeiler und Befestigen des Drahtes eingesetzt. Gebaut wurde auf einer Länge von ca. 300 Meter ein üblicher Forstzaun, der hauptsächlich zum Schutz der ca. 1 Jahr alten Setzlinge dient.
In einer Rekordzeit wurden vom ersten Team des Kanuclubs die Pfeiler des Zauns in die Erde gerammt. Dazu war pure Kraft gefordert. An dieser Stelle sprechen wir ein großes Kompliment an unser Mitglied René Haude aus, welcher die meisten der Zaunpfeiler in die Elbauen rammte (der Muskelkater wird sich am nächsten Tag bemerkbar gemacht haben).
Das zweite Team des Kanuclubs begann an den bereits gesetzten Zaunpfeilern mit dem Anbringen der Drahtrollen. So entstand in einer beispiellosen Zusammenarbeit von „Wassersportlern“ ein Forstzaun in den Elbauen von Aken.
Zur Stärkung gab es leckeres vom Grill und Brause. Auch der Wettergott war an diesem Tag auf unserer Seite. Trotz anfänglichem Nieselregen und Wind, verschonte er uns von weiteren Wetterkapriolen.
Der überaus gelungene Arbeitseinsatz endete gegen 13:00 Uhr, bei welchem die anwesenden Mitglieder des Kanuclubs unter Beweis stellen konnten, dass sie nicht nur auf dem Wasser zu Hause sind. Ein großes DANKESCHÖN geht hierbei an die anwesenden Mitglieder unseres Vereins, welche ein effektives und eindrucksvolles Arbeiten möglich gemacht haben.
*Fotos: Philipp Niehoff*