Unter Oranienbaums Bäumen - Ein Waldspaziergang

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von Ute Berger und Reiner Liebmann 

Ute:

Am 12.03. brachen wir um 10:00 Uhr unter der Führung des Revierförsters und Clubmitgliedes David Pohl auf, den Wald rund um Oranienbaum zu erkunden.

David erklärte uns auf sehr interessante Weise, unter welchen Gesichtspunkten der Wald heutzutage bewirtschaftet wird, welche Fehler früher gemacht wurden und wie man ganzheitlich und mit Blick auf die Zukunft neue Bäume setzt.

Die 32 Kanuten hatten ein großes Interesse und auch viele Fragen, die mit viel Hingabe und zu aller Zufriedenheit von David gern beantwortet wurden. So manche Info kann man auch im eigenen Garten umsetzen.

Zum Abschluss ging es noch zum Schnitzel König für ein leckeres Mittagessen. 

 

Reiner:

Die jüngste Veranstaltung des KCA in einer Gruppe war die kleine Führung durch das Forstrevier unseres Mitglieds David. Also eine frische-Luft-Veranstaltung, zu der sich einige Interessenten auf den Weg in den Stadtforst Oranienbaum begeben hatten. Dank an David für die interessanten Erläuterungen und die geduldige Beantwortung der vielen laienhaften Fragen, sowie den Organisatoren und den Fahrern.

Einer von 100 Hektar - hier mit Douglasiensetzlingen - wurde von rund 100 freiwilligen Helfern gepflanzt.

Deshalb wird er wohl auch "Bürgerwald" genannt. 

Eine der aufgeforsteten Flächen wurde als "1. Bienenwald des Landes Sachsen-Anhalt" angelegt.




Kommentare: 1
  • #1

    Fred Schröder - Kanuclub Fan und Gastleser (Sonntag, 20 März 2022 11:25)

    David Pohl hat uns eindrucksvoll das Ausmaß des Waldsterbens vor Augen geführt. Trockenheit, Stürme und Schädlingsbefall führen zum Baumsterben. Die Dürren 2018 und 2019 führten zum flächigen Absterben der heimischen Waldkiefer. Sehr erfreut waren wir über die gezeigten Aufforstungsprojekte. Freiwillige Helfer haben mit Douglasiensetzlingen den "Bürgerwald 2022" bepflanzt. Weiter haben wir den "Bienenwald" und den "Klimawald" bestaunt. Danke, dass wir als Gäste ( Kanuclub Fan und Gastleser ) an dieser Waldwanderung teilnehmen durften. Fred und Regina