Erlebnisabend am 29.10.2021

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von Jens Trebes

Die Ausgestaltung unseres Erlebnisabends am 29.10.2021 hatte ihren Ursprung in den kreativen Gesprächen eines Mittwoch-Stammtischs. Dabei trafen verschiedene Ideen aufeinander, die allesamt das Ziel eines netten gemeinsamen Vereinsabends verfolgten.

Äußerst dynamisch formten sich aus diesen losen Gedanken drei kleine Höhepunkte, die am vergangenen Freitag den Abend bestimmen sollten.

Die schier unglaubliche Anzahl von über 40 Mitgliedern nahm das Angebot gern an und fand sich um 17 Uhr vor dem Rathaus ein, um eine kurzweilige Stadtführung durch das Zentrum zu erleben. Sehr gefreut haben wir uns bei dieser Gelegenheit u.a. über ein Wiedersehen mit Christa und Uwe.

In passendem Outfit und mit der notwendigen Ortskenntnis ausgestattet führte uns Mirko Bauer vorbei an Springbrunnen und kleinen Schifferhäusern zur Marienkirche. Hier punktete unser Führer mit dem passenden Schlüssel, um uns einen Blick in das Gebäude selbst zu ermöglichen. Vor allem aber fand der Turm mit seinen altehrwürdigen Glocken ein riesiges Interesse unter den zahlreichen Höhentauglichen. Ein toller Ausblick durch die oberen Turmfenster entschädigte uns für den vorherigen steilen Aufstieg.

Der weitere Weg führte uns zur von Emilie Winkelmann gestalteten Fassade der Sekundarschule, deren Wohnhaus in der Elbstraße, zum Elektrizitätswerk und dem „Anker“ (wie u.a. ich als Zugezogener lernte, ist dieser die Plattform eines ehemaligen Krans).

 

Aufgrund der mittlerweile einsetzenden Dunkelheit lenkten wir unsere Schritte nun zum Bootshaus, wo wir uns nach dem Fußmarsch und sehr vielen Informationen auf ein leckeres Essen und ein kühles Blondes freuten. Und wir wurden nicht enttäuscht! Die von Thomas herbeigeholten Schweinekeulen in beeindruckender Größe signalisierten schnell, dass hier jeder satt werden würde. So genossen wir entspannt das leckere Essen und stimmten uns mit reichlich „Carlsberg“ auf den dritten Teil des Abends ein. Für diesen hatten wir uns im Vorfeld die „Olsenbande“ eingeladen, die wohl jeder aus seiner Jugend oder wenigstens seinem Mittelalter kennt. Unsere Experten im Verein hatten sich für die Jütland-Folge entschieden, die uns Sebastian mittels Beamer auf die Leinwand projizierte. Es bereitete viel Freude, mal wieder die drei Unglücksraben gemeinsam mit Yvonne und Börge in den Schlamassel schlittern zu sehen. Für viel Aufheiterung sorgte eine kurze Unterbrechung, in der uns drei Mitglieder (Achim, Thomas, Martin) in verblüffend authentischer Garderobe als Egon, Benny und Kjeld überraschten. Zumindest auf den ersten Blick hielten sie der Konkurrenz auf der Leinwand optisch stand und wirkten „mächtig gewaltig“.

 

Ich gehe davon aus, dass dieser Abend allen Anwesenden viel Freude bereitet hat und dringend nach einer Wiederholung in ähnlicher Form verlangt. Hierfür sind die möglichst einfach umsetzbaren Vorschläge von Euch Mitgliedern gefragt.

Ein herzlicher Dank für die Vorbereitung und Durchführung geht an Sebastian (Bereitstellung der Technik), Thomas (Keulen-Taxi), Günther (Kaminbeauftragter), Mirko Bauer (Stadtführer)!



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