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von Roger GrĂŒndlingÂ
sagte der Frosch in Auerbachs Keller. Goethe wuĂte wovon er sprach. Die Akener Kanuten wissen das auch. Schon mehrfach haben wir die Stadt besucht und sie von der Wasserseite aus erlebt. Wenn das Wetter passt und gute Laune mit an Bord ist, umso besser.
Am 21. August trafen wir uns zu einer weiteren Fahrt ins Sachsenland. Die Boote wurden am Vorabend gepackt und gut verzurrt. Vier Zweier, zwei Einer und ein Vierercanadier. Nach Adam Ries 14 Paddler. Der Start erfolgte im Leipziger Stadthafen.
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Uns begegnete ein Wust an Paddelhungrigen. Etwas Wasser war auch noch zu sehen. Die Tour fĂŒhrte uns vorbei am Wehr in Richtung Bootshaus der Leipziger Kanuten. Und da passierte es auch schon. Die BĂ€nke im Canadier machten sich selbstĂ€ndig. Erst stĂŒrzte Burkhard ab, dann Paatschi. Die Kenterung konnte im letzten Moment noch verhindert werden. Das war ein Schreck.
Wir erreichten glĂŒcklich das Bootshaus. Hier wurde sich gestĂ€rkt und die Boote umgetragen. Es bildete sich eine lange Schlange bis zur Einsatzstelle. Nun ging es mit etwas Strömung auf die zweite Etappe unserer Fahrt.
Vorbei an Villen, schicken GrundstĂŒcken und schönen Wohnungen erreichten wir wieder unseren Ausgangsort in der NĂ€he des Wehres. Die Kameras waren voll, die MĂ€gen leer. Also auf zum Mittagessen in Schrebers Restaurant. Flotte Bedienung und gutes Essen rundeten unsere Tour ab. Die Boote hatten wir schon vor dem Essen verstaut und die RĂŒckreise konnte beginnen.
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ResĂŒmee: Ein schöner Tag mit kleinen Herausforderungen und viel SpaĂ. Danke an alle Organisatoren, Fahrer und Teilnehmer. Leipzig wir kommen wieder.
Euer El Capitano
*Fotos: Burkhard Thiel und Mathias Döbbert*