GefĂ€lltđ8
von Thomas BergerÂ
Nach langem Hoffen und Bangen, durften wir zu Pfingsten nun doch unsere jÀhrliche Pfingstfahrt zum Camping- und Ferienpark nach Plaue antreten!
Dies war der erste "Lichtblick" in diesem Jahr.
"Bei der Planung fĂŒr die ca. 25 Teilnehmer, fiel die Auswahl der Boote auf einen Canadier, 3 Zweier und 2 Einer.
Denn schlieĂlich fahren wir als Kanuclub zum Plauer See.
2 Lagen auf dem AnhÀnger waren noch frei, ganz oben!
Bei kurzem Durchgang durch die Bootshalle fielen unsere Blicke auf die Neuerwerbungen aus dem letzten Jahr, unsere SUPâs! "Die probieren wir mal aus in Plaue" schallte es aus allen MĂŒndern. Gesagt, getan! Schnell war die obere AnhĂ€ngerlage belegt.
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Als wir dann Pfingstfreitag in Plaue eintrudelten, war das Wetter gar nicht paddelfreundlich. Recht starker Wind, in Kombination mit regelmĂ€Ăigen Schauern. Nach dem Abendessen lieĂen beide nach, sodass wir die Einer fĂŒr eine kurze Spritztour vorbei an der Plauer Marina und wieder zurĂŒck, fertig machten.
Der Samstag war, wettertechnisch gesehen, ein Reinfall. Wind, Regen und KÀlte bestimmten fast den gesamten Tag. Damit war Wassersport nicht möglich.
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Der Sonntag startete genau wie der Samstag. Nach dem Mittagessen, bestehend aus Schnitzel und frischem Brandenburger Spargel fĂŒr alle, klarte es endlich auf. Cool, jetzt gehtâs auf die Boards. Und los ging es.
Am Strand kam dann die ErnĂŒchterung: Noch immer reichlich Wind und verdammt kalt (ca. 10âC).
Unsere beiden Sebastiane waren dadurch aber nicht zu bremsen. Beide gaben ihr Bestes und standen nach einiger Zeit zwar noch wackelig, aber stolz, auf den neuen SchmuckstĂŒcken. Die zahlreichen Zuschauer und Ratgeber hatten gut lachen am Ufer!
Ab und zu warf es unsere Tester dann doch vom SUP. Aber sie standen oder knieten kurz danach wieder "fest"auf den Beinen! Auch Kommandos ("Sebastian, Hose!!!!") vom Ufer, die etwas heruntergerutschten Badehosen betreffend wurden synchron von beiden umgesetzt. Reichlich durchgefroren gabs danach erst einmal eine Dusche bzw. eine Tasse Kaffee!
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Der zweite Durchlauf startete dann am Abend. Jetzt wurden die Einer und die Boards genutzt, um den See wagemutig bis zur Rezeption unsicher zu machen. Diesmal klappte es schon deutlich besser.
Nur das Kurvenverhalten war verbesserungswĂŒrdig!
Aber das kriegen wir zu Hause auch noch hin. Zum Experimentieren war es uns hier zu kalt.Â
Das war dann der krönende Abschluà dieses Pfingstwochenendes.
Damit steht den Fahrversuchen auf der Elbe nichts mehr im Weg.
Dazu aber spÀter mehr.
*Fotos und Video: Susan Fischer und Martin Max*