Die Strahlen von Klärchen laden ein,
am Sonntag nachmittags,
herbstlich schön sollte es sein.
So ist es auf Kanutenweise,
man startet mit Boot und Kelle, ja,
ganz leise.
Der Vorsteven elbaufwärts gerichtet,
wird so,
manches doch besser belichtet.
Die Elbe heut'
in den Buhnen spiegelglatt,
ihr könnt's euch schon denken,
Motive satt!
Vom großen Fahrtenbuch wusste ich ja,
zwei weitere Boote
sind mit im Rennen, denn auch sie wollten's
Superwetter nicht verpennen.
So kam es,
wie es kommen muss,
zuerst gab's zu Hartmut
einen sportlichen Gruß.
Mir nicht ganz einerlei,
ging's noch
am Biberbau vorbei.
Ob er schon winterfest gemacht,
er dreht sich nur kurz um.
na das wäre doch gelacht!
Man sieht hier auf die Schnelle,
Zweige, Knüppel, Äste,
er nahm stets,
für ihn wohl nur das Beste.
Geduckt im hohen Grase,
ihr erkennt's doch deutlich,
kein kleiner Hase.
Die Phantasie macht's,
zu dem was man denkt.
Ob gleich ein großes ... W
seinen Rüssel versenkt.
Da in der Ferne,
bei Rietzmeck vis-à vis,
ein Paddel blinkt dort,
wie noch nie,
Das ist noch einige
Kilometer weg,
da hat Wenden jetzt,
noch keinen Zweck.
Grad neben mir,
am Ufersaum,
vor langer Zeit,
war aus der Traum,
Ein Rad ab, wer
lässt sich dies schon gern sagen,
die alte Nabe
musste es ertragen.
Am Elbekilometer 271 dann,
ist Mathias mit dem
blinkenden Paddel ran,
Ein Hallo im fröhlichen Gemüt,
nun gemeinsam heimwärts geht's,
wie man sieht.
Gelandet geht der Blick zurück,
da schnappt 'ne Wolke
hoch am Himmel
nach'm Mond.
Fazit... die Fahrt,
hat sich wieder mal gelohnt!