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von Thomas Fischer.
Die Vorbereitungen waren getroffen, Bootshänger beladen, Mensch und Material auf ein perfektes Kanu-Wochenende eingestellt. Von den Wetterfröschen wurde bestes Paddelwetter vorhergesagt. Aber da das Wetter, die Vorhersage der Meteorologen völlig ignorierte, kam es etwas anders als geplant. Aber ich will nicht vorgreifen…
Der Freitag, als individueller Anreisetag, zeigte sich von seiner schönsten Seite. Bei perfektem Sonnenschein kamen alle Teilnehmer unseres Pfingst-Camps auf dem Zeltplatz an. Auch ich erreichte nach ca. 4,5 Stunden Fahrt mit dem Rad den Ferien- und Freizeitpark Plaue. Nach meiner Ankunft gab es die erste Hiobsbotschaft, die mitgebrachte Bierzapfanlage war defekt. Ein Telefonat mit unserem Sportfreund Thomas Berger, welcher gerade in Aken losfahren wollte, klärte die Beschaffung einer neuen, Durstgefahr abgewehrt. Wir verbrachten einen sehr schönen Abend in unserem Gemeinschaftszelt. Der Samstagmorgen empfing uns grau und kühl, aber es regnete noch nicht. Der Tag wurde von nahezu allen Sportfreunden für individuelle Kanutouren rund um Brandenburg genutzt. Am Samstagabend saßen wir natürlich wieder alle zusammen und tauschten die Erlebnisse des Tages aus. Nach einem feucht fröhlichen Abend zeigte sich das Wetter am Sonntag auch von seiner feuchten und kühlen Seite. Es regnete bis in den Nachmittag hinein und wir verbrachten fast den ganzen Tag in unserem großen Zelt. Erst am späten Nachmittag kam die Sonne noch einmal heraus und einige Sportfreunde nutzten den Rest des Tages noch einmal für eine kleine Abschiedstour mit dem Kanu. Am Montag hieß dann schon wieder Abschied nehmen für diese Saison vom Camping- und Freizeitpark Plaue. Wir alle freuen uns schon auf nächstes Jahr und hoffen auf besseres Wetter.
Im Namen aller Teilnehmer Thomas F. aus A.
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Christa Laqua (Mittwoch, 05 Juli 2017 13:58)
Ihr macht die Beiträge immer prima,weiter so.